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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Der Wunsch an der (Mit-) Gestaltung meines sozialen Umfeldes. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Interesse an menschlichen Entwicklungsprozessen, Einfühlungsvermögen, Intuition und fachliches Wissen. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Mein Arbeitsschwerpunkt sind vor allem die Methode der Prozessarbeit und die Gestaltungstherapie. Das ist wie ein Schweizer Messer. damit kann man fast alles machen! |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Meine berufliche Selbstständigkeit (seit 1992). Ich habe dafür einen gut bezahlten Leitungsposten in einer Klinik aufgegeben und es nie bereut! |
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Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Durch positive Erfahrungsberichte und Mundpropaganda von zufriedenen Kunden. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja, mit PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen, Lebens-und SozialberaterInnen und OrganisationsberaterInnen. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ich mache seit 1992 Fort- und Ausbildungsseminare in Kreativtraining sowie Mal-& Gestaltungstherapie. Ich organisiere Seminare und Tagungen. |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Die Anerkennung der Mal-und Gestaltungstherapie als psychotherapeutisches Fachspezifikum. Die Etablierung einer Ausbildung in prozessorientierter Psychologie mit internationalen Toptrainern (das Projekt ist bereits angelaufen). |
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Was bedeutet für Sie Glück? Das alle Lebewesen die Chance und Möglichkeit haben ihr Leben zu leben und genießen zu können - jenseits von materiellen Glückskonzepten. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? 1. Freundschaft 2. Gesundheit 3. Lebensgenuss |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? 1. Ein Grammophon mit alten Opernaufnahmen 2. Eine Kiste guten Bordeaux 3. Martin Heidegger: Sein und Zeit |
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Was ist Ihr Lebensmotto? ' Das Leben ist für zu leben' (Orginalzitat eines alten griechischen Freundes) |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Was bedeutet für Sie Lebenssinn? |
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... und wie würden Sie darauf antworten? Im Einklang mit mir, meinen Mitmenschen und der Umwelt zu leben. |